Die Katholische Armutskonferenz findet alle zwei Jahre in München statt. Dabei geht es unter anderem um den Austausch aktueller Erfahrungen, sozialer Analysen und Trends sowie Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Maßnahmen bei der Bekämpfung von Armut. Veranstalter ist die Caritas München in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der katholischen Sozialverbände, kirchlichen Einrichtungen und ehrenamtlichen Caritas-Gremien.
Die steigende Armutsgefährdung hat sich durch die akute Dynamik der vergangenen Jahre mit Corona-Pandemie, Krieg in der Ukraine, hoher Inflation sowie rasant steigenden Mieten und Preisen nochmal verschärft. Gleichzeitig versucht die Politik in Bund und Land, auf diese Krisen zu reagieren. Wie wirksam sind die staatlichen Hilfsmaßnahmen, im Besonderen das neu eingeführte Bürgergeld, mit dem viele Reformerwartungen verbunden sind? Das diskutierten prominente Vertreter im Rahmen des 125-jährigen Jubiläums der Caritas in München auf der 3. Katholischen Armutskonferenz am 24. Januar 2024.