Mit der Jahreskampagne 2017 „Zusammen sind wir Heimat“ wirbt die Caritas dafür, Menschen mit einer anderen Kultur, Sprache oder Religion zu helfen, in Deutschland eine neue Heimat zu finden.
Die Ausstellung zeigt Beispiele einer gelingenden Integration und Inklusion. Einheimische und Zugewanderte begegnen sich mit ihren Fähigkeiten und Kompetenzen. Sie sind bereit, Wissen und Kenntnisse zu teilen und einander zuzuhören. Heimat wird erlebt und bewahrt, wenn man sie mit anderen teilt.
Auf den Nahaufnahmen unseres Ausstellungsprojekts "Zusammen sind wir Heimat" sind Einheimische, Menschen mit Unterstützungsbedarf und Zugewanderte zu sehen. Fotograf Thomas Klinger hat ihre Begegnungen im Alltag festgehalten. Diese Szenen werden gemeinsam mit Aussagen der neun Zweierpaare auf Roll-Ups präsentiert. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und wird an verschiedenen Orten in Oberbayern zu sehen sein.
Hadi Alkhateeb hat durch seine Arbeit bei der Caritas in Bad Reichenhall und im Job-Center Farouk Snobar kennengelernt. Die beiden sind Freunde geworden. Beiden tut es gut andere Geflüchtete aus Syrien zu treffen und die Angst gemeinsam zu bewältigen.
Eden Iyob, Leiterin der Caritas-Kinderkrippe Schmetterlingsbaum, will Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen ein Gefühl von Heimat vermitteln. Die Offenheit und Heimat spürt auch Laura Schmidt. Die 18-Jährige ist ein echtes Münchner Kindl. Sie ist im zweiten Jahr ihrer Ausbildung zur Erzieherin und absolviert den praktischen Teil im Schmetterlingsbaum. Laura bekommt viel Unterstützung von ihrer Ausbildungsanleiterin Iyob.
Helmut Vogler und Sali kennen sich über die Caritas-Schulsozialarbeit an der Implerschule. Der Pensionist unterstützt die Achtklässlerin in den Hauptfächern. Außerdem tauschen sie sich über den Glauben aus. Eine Win-win-Situation, sind sie sich einig.
Im Klassenzimmer der Caritas-Berufsfachschule für Altenpflege, in der Münchner Landwehrstraße, werden mehrere Nationen miteinander ausgebildet. Beispielsweise Rachael Kanguha Kamadi, die aus Kenia stammt, und die Münchnerin Elisabeth von Soden. Uns verraten sie, wie bunt, vielfältig und vorbehaltslos ihre Klassengemeinschaft ist.
Florian sitzt im Rollstuhl. Seine Motorik ist eingeschränkt. Georg Czerny betreut ihn seit drei Jahren in der Förderstätte der Caritas-Wendelstein Werkstätten in Raubling. Wir waren dort, um zu erfahren, wie ein Arbeitstag für Florian aussieht.
Im Caritas-Altenheim Maria Eich in Krailling arbeiten Menschen aus 22 Nationen zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner. Wir haben drei Frauen aus drei Generationen und verschiedenen Kulturen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten getroffen.
Lieblingstier bleibt Lieblingstier. Ganz gleich, in welchem Land man sich selbst gerade befindet. Tiere, wie Elefanten, Tiger und Ziegen, lassen sich am besten bei einem Zoobesuch entdecken. Wir waren mit Kindern aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Triebstraße, in der wir Unterstützungsangebote für Familien und Kinder bieten, einen Nachmittag im Zoo Hellabrunn unterwegs. Dort haben wir Amany und Arash kennengelernt.
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